[Gedicht] Ruinennacht

Montag, 16. März 2015

Sitze in einer einsamen Ecke
Weine, bis ich nicht mehr weinen kann
Verzweiflung, schwarz wie die Nacht
In tausend dunklen Tönen

Weiß nicht mehr wohin mit mir
Mein Herz, durchlöchert
Es schreit, schreit so laut es kann
Doch niemand außer mir zerbricht daran

Ich kann nicht mehr schlafen
Die Nacht wird immer länger
Liege wach, denke im Kreis
Und komme niemals irgendwo an

Meine Seele gleicht einer Ruine
Abgebrannt, verkohlt und voller Asche
Keine Sonne, kein Lächeln
Nur tiefe pure Einsamkeit

Wann wird es wieder Tag?
Wann sehe ich wieder Licht?
Wann geht die Sonne wieder auf?
Wann kann ich endlich lachen voller Glück?

Sag´ es mir nicht
Lass es mich selbst entdecken
Denn nur ich kann wieder aufstehen
Wieder laufen, wieder leben, wieder tanzen
Nur ich allein!

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