Ich renne, gegen die Zeit der Welt
Alles um mich herum versinkt
In der Schwärze meiner Depression
Nichts ist mehr wie es sollte
Voller Angst sehe ich die Zweifel
Zerfressen von den Fäden der Dunkelheit
Die über mich kommt und mich verschlingt
Mich mit nimmt und für immer ertränkt
Die Tränen kommen und fließen
Ich kann kaum aufhören zu weinen
In mir ist alles ein eisiger schwarzer Klumpen
Der mein Herz und meine Seele verklebt
Ich möchte rennen, doch ich falle
Ich möchte fliegen, doch ich sterbe
Ich möchte träumen, doch ich ertrinke
Ich möchte leben, doch ich klebe fest
Ein einziger Moment
Eine einzige falsche Enscheidung
Mein Leben entscheidet sich gegen mich
Und ich falle, ich falle, ich falle
Die Ruine meines Ichs zerfällt
Die Asche meiner Träume nimmt mir die Sicht
Ich komme nicht von der Stelle
Und versinke in Schmerz und Zweifel und Leere
Niemals wird mein Leben wieder wie es war
Keine Schönheit des Lichtes mehr
Nur noch quälende Dunkelheit
Und das zusammensein mit mir selbst
Ich werde vergessen und ich werde erblinden
Nie wieder Farben von der Sonne geküsst sehen
Nur noch Schatten und Finsterfäden
Die mich lähmen und mich verschlingen
Für immer, für immer, für immer
Ich allein in der Dunkelheit meiner Seele
Etrinke in jedem Augenblick und kann nicht sterben
Für immer, für immer, für immer